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„Warum wir nicht mit jeder Beule in die Notaufnahme müssen!“ sponsored by AXA

Eine blutende Kopfwunde, ein gebrochener Arm, Verbrennungen, Bewusstlosigkeit oder Benommenheit – beim Toben und Spielen kann es immer einmal zu kleineren und größeren Unfällen kommen. Wie man sich in diesen Situationen richtig verhält und was ganz konkret zu tun ist, erklärt die Kinderchirurgin und dreifache Mutter Dr. Stefanie Märzheuser in diesem Workshop. Gleichzeitig appelliert sie an uns Eltern, selbst Verantwortung zu übernehmen und nicht gleich mit jeder Beule in die Klinik zu kommen. In Zeiten von Überbehütung und Helikopter-Eltern beobachtet sie auch in ihrem Arbeitsalltag, dass Eltern zunehmend verunsichert sind.

In diesem Workshop betrachten wir das Thema Kindersicherheit aus verschiedenen Blickwinkeln und laden zum interaktiven Austausch ein. Denn wir sind der Meinung, Kinder in Watte zu packen ist keine Lösung. Kleine Beulen und Pflaster auf den Knien gehören zum Kind sein dazu. Schlimmere Unfälle nicht! Die Fähigkeit, Gefahren zu erkennen und Risiken zu vermeiden erlangen Kinder aber nur, wenn wir sie laufen lassen und ihnen den Freiraum geben, eigene Erfahrungen zu sammeln. Dabei das richtige Maß zu finden, ist wohl eine der großen Herausforderungen des Elternseins.


Über Dr. Stefanie Märzhäuser

Dr. Stefanie Märzheuser ist Kinderchirurgin an der Charité in Berlin und Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Als Vorsitzende des Beirats begleitet sie die AXA Kindersicherheitsinitiative seit ihrem Beginn in 2013. Selbst Mutter von drei Kindern, kennt sie die Herausforderungen des Elternseins aus dem eigenen Alltag. Mit ihrer Familie lebt sie in Berlin.

 

 

 

 

Warum die AXA auf der Blogfamilia 2018 mit dabei ist, erfahrt ihr hier.

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